Scottie Scheffler bleibt das Maß aller Dinge im Weltgolf: Bei der PGA Championship 2025 im renommierten Quail Hollow Club krönte sich der 28-Jährige mit einer kontrollierten Schlussrunde zum dreifachen Major-Sieger.
Scottie Scheffler dominiert die PGA Championship 2025 in Quail Hollow
Scheffler bleibt cool – und unaufhaltsam
Mit einem Score von Even Par (71) am Sonntag verteidigte der Weltranglistenerste seine Führung aus Runde drei souverän und setzte sich mit einem deutlichen Fünf-Schläge-Vorsprung gegen Bryson DeChambeau, Harris English und Davis Riley durch.
Besonders beeindruckend: Scheffler reiht sich nun in eine exklusive Reihe mit Jack Nicklaus und Tiger Woods ein – als dritter Spieler, der in jungen Jahren bereits drei Majors und 15 PGA-Tour-Siege verbuchen kann.
Jon Rahms Aufholjagd endet abrupt
Zwischendurch schien es, als könnte Jon Rahm dem Amerikaner noch gefährlich werden. Der Spanier glich zwischenzeitlich sogar aus, verlor dann aber auf den letzten drei Bahnen ganze fünf Schläge – darunter ein Doppel-Bogey auf der 17 – und rutschte aus dem Rennen um den Titel.
Nach dem Turnier zeigte sich Rahm selbstkritisch, aber gelassen: „Es war ein bitteres Ende. Aber es ist nur Golf – nicht das echte Leben. Ich komme stärker zurück.“
Spektakel und Emotionen: Das war die PGA 2025
Die PGA Championship 2025 hatte weit mehr zu bieten als nur Schefflers Dominanz:
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Eric Cole lieferte gleich zwei Highlights: ein Hole-in-One am Donnerstag und ein unglaublicher 62-Fuß-Putt am Finaltag.
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Tommy Fleetwood sorgte mit einem kuriosen Bounce über einen Freiwilligen hinweg für einen Eagle an Loch 7.
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Max Homa, einst Nummer 5 der Welt, warf nach einem Doppel-Bogey entnervt seinen Schläger – sinnbildlich für seine durchwachsene Saison.
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Alex Noren spielte sich am Samstag noch unter die Top 5, fiel aber wie schon 2008 bei den Open am Finaltag zurück.
Mehr als nur ein weiterer Titel
Für Scheffler bedeutet dieser Sieg weit mehr als eine weitere Trophäe im Regal. Nach seinen Masters-Triumphen 2022 und 2024 komplettiert er mit dem Wanamaker-Pokal nun ein beeindruckendes Major-Set – und beweist, dass er aktuell das Maß aller Dinge ist. Mit 3,42 Millionen Dollar Preisgeld streicht er auch den höchsten Scheck des Turniers ein – eine Steigerung zum Vorjahr.
